Einführung in die objektorientierte Modellierung

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Geschichte der UML

Die UML (Unified Modelling Language) entstanden bereits in den 70er Jahren und stellt eine standardisierte methodische Vorgehensweise zur Softwareentwicklung dar. Zu Beginn der Entwicklung wurde die Software-Entwicklung von prozeduralen und schließlich modularen Techniken dominiert. In den 80er Jahren entstanden die ersten objektorientierten Entwicklungsmethoden wie bspw. die Object Oriented Programming Method (OOP), oder auch Grady Boochs Object Oriented Design (OOD). Diese verschiedenen Methoden verwendeten jeweils unterschiedliche Notationen und boten anfangs nur eine unzureichende Werkzeugunterstützung. Letztlich setzte sich die von Booch verwendete Notation, die sich in starkem Maße an Altbekanntes wie z.B. die Datenmodellierung mit dem Entity-Relationship-Modell (ERM) anlehnten, durch und zu Beginn der 90er Jahre entwickelte sich OOD zur beliebtesten und verbreitetsten Softwareentwicklungsmethode. Grady Boochs Firma RATIONAL entwickelte mit dem Tool „Rose“ eines der bis heute erfolgreichsten Tools für objektorientierte Softwareentwicklung.

Parallel zu Booch entwickelte Anfang der 90er Jahre Jim Rumbaugh die Object Modeling Technique (OMT).