Datenmodellierung mit dem Entity-Relationship-Modell (ERM): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Operations-Research-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
[unmarkierte Version][gesichtete Version]
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
Das '''Entity/Relationship-Modell (ERM)''' wurde 1976 von P.P. Chen vorgeschlagen und hat sich seither in der Praxis als Quasi-Standard zur Datenmodellierung etabliert. DAs ERM dient der Abbildung eines Realitätsausschnittes und basiert hauptsächlich auf folgenden 3 Elementen:
 
Das '''Entity/Relationship-Modell (ERM)''' wurde 1976 von P.P. Chen vorgeschlagen und hat sich seither in der Praxis als Quasi-Standard zur Datenmodellierung etabliert. DAs ERM dient der Abbildung eines Realitätsausschnittes und basiert hauptsächlich auf folgenden 3 Elementen:
 
*[[Entity]] (Entität)
 
*[[Entity]] (Entität)
*[[Relationship]] (Beziehung)
+
*[[Relationship]] (Beziehung) und
*Properties (Attribute, Eigenschaften)
+
*Properties (Attribute, Eigenschaften).
 +
 
 +
Die '''Kardinalität''' eines Relationship-Typs gibt Auskunft über dessen Komplexität. Sie stellt dar, in welchem Verhältnis die Entities der beteiligten Entity-Typen zueinander in Beziehung stehen. Die Kardinalität wird durch Beschriftung der Kanten mit 1, m und n
 +
ausgedrückt. Die gängigsten Kardinalitäten sind
 +
*eins-zu-eins (1:1),
 +
*eins-zu-viele (1:n) bzw. viele-zu-eins (n:1),
 +
*viele-zu-viele (m:n)
 +
 
 +
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Erweiterungen.

Aktuelle Version vom 26. Januar 2010, 14:29 Uhr

Das Entity/Relationship-Modell (ERM) wurde 1976 von P.P. Chen vorgeschlagen und hat sich seither in der Praxis als Quasi-Standard zur Datenmodellierung etabliert. DAs ERM dient der Abbildung eines Realitätsausschnittes und basiert hauptsächlich auf folgenden 3 Elementen:

Die Kardinalität eines Relationship-Typs gibt Auskunft über dessen Komplexität. Sie stellt dar, in welchem Verhältnis die Entities der beteiligten Entity-Typen zueinander in Beziehung stehen. Die Kardinalität wird durch Beschriftung der Kanten mit 1, m und n ausgedrückt. Die gängigsten Kardinalitäten sind

  • eins-zu-eins (1:1),
  • eins-zu-viele (1:n) bzw. viele-zu-eins (n:1),
  • viele-zu-viele (m:n)

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Erweiterungen.