Einführung in Mehrpersonenentscheidungen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Individualismus und Gemeinwohl)
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===Individualismus und Gemeinwohl===
 
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Es können verschiedene Arten des Individualismus unterschieden werden.
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Es können verschiedene Arten des Individualismus unterschieden werden:
 
*'''Methodologischer Individualismus''':  
 
*'''Methodologischer Individualismus''':  
::�gesellschaftliche Phänomene sind erst bei Rückführung auf individuelle Entscheidungen erklärt
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::Gesellschaftliche Phänomene werden hier erst bei Rückführung auf individuelle Entscheidungen erklärt.
  
 
*'''Normativer methodologischer Individualismus''':
 
*'''Normativer methodologischer Individualismus''':
::�Institutionen sind erst dann als "legitimiert", wenn auf Willensentscheidungen der bzw. aller Betroffenen rückführbar (Konsensethik)
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::Institutionen werden erst dann als "legitimiert" angesehen, wenn auf die Willensentscheidungen der bzw. aller Betroffenen rückführbar ist.(Konsensethik)
  
 
*'''Ethischer Individualismus''':
 
*'''Ethischer Individualismus''':
::�Vorrang des Individuums in Fragen der ”Moral” vor den Forderungen und Interessen der Allgemeinheit
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::Hier erfährt das Individuums in Fragen der ”Moral” Vorrang vor den Forderungen und Interessen der Allgemeinheit.
  
 
===Utilitarismus===
 
===Utilitarismus===

Version vom 3. März 2010, 22:19 Uhr

Individualismus und Gemeinwohl

Es können verschiedene Arten des Individualismus unterschieden werden:

  • Methodologischer Individualismus:
Gesellschaftliche Phänomene werden hier erst bei Rückführung auf individuelle Entscheidungen erklärt.
  • Normativer methodologischer Individualismus:
Institutionen werden erst dann als "legitimiert" angesehen, wenn auf die Willensentscheidungen der bzw. aller Betroffenen rückführbar ist.(Konsensethik)
  • Ethischer Individualismus:
Hier erfährt das Individuums in Fragen der ”Moral” Vorrang vor den Forderungen und Interessen der Allgemeinheit.

Utilitarismus

Nutzenmessung als Streitpunkt

Aggregation individueller Präferenzrelationen

Interpersonelle Nutzenvergleiche