Modellierung betrieblicher Informationssysteme: Das ARIS-Modell: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Januar 2010, 07:51 Uhr

Das ARIS-Modell stellt ein Modell zur Modellierung betrieblicher Informationssysteme dar.

ARIS =Architektur Integrierter Informationssysteme (von Prof. Dr. A.-W. Scheer)

Es existieren sowohl eine Methode (Rahmenkonzept) als auch Software (ARIS Toolset) zur Beschreibung von Unternehmen und Anwendungssoftware mit allen wesentlichen Merkmalen. Hierbei wird sich hauptsächlich auf den Geschäftsprozess konzentriert. Es kommen zudem Standardmodellierungsmethoden zum Einsatz:

  • Organigramm,
  • eEPK (erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette),
  • WKD (Wertschöpfungskettendiagramm),
  • Fachbegriffsmodell, eERM,
  • Produktbaum,
  • Funktionsbaum.

ARIS-Sichten

Es gibt im ARIS-Haus folgende 5 Sichten:

Diese Einteilung hat den Zweck, die Komplexität des Modells in fünf Teilbereiche zu zerlegen und so die Prozessmodellierung einfacher zu gestalten.

ARIS-Phasenmodell

Die Beschreibungssichten des ARIS-Hauses sind jeweils in vier Phasen eingeteilt:

  1. betriebswirtschaftliche Problemstellung,
  2. Fachkonzept,
  3. Datenverarbeitungskonzept und
  4. technische Implementierung.