Netzplantechnik: Unterschied zwischen den Versionen

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*sie eine transparente Darstellung des Projektablaufs ermöglicht, so dass Engpässe bezüglich Terminen, Kosten und Einsatzmitteln rechtzeitig erkennbar werden,
 
*sie eine transparente Darstellung des Projektablaufs ermöglicht, so dass Engpässe bezüglich Terminen, Kosten und Einsatzmitteln rechtzeitig erkennbar werden,
 
*Netzpläne in regelmäßigen Abständen mit veränderten Eingangsdaten (Terminen) neu berechnet werden können, um den Entwicklungsfortschritt des Projektes periodisch zu überwachen.
 
*Netzpläne in regelmäßigen Abständen mit veränderten Eingangsdaten (Terminen) neu berechnet werden können, um den Entwicklungsfortschritt des Projektes periodisch zu überwachen.
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Bei der Netzplantechnik wird üblicherweise folgendermaßen vorgegangen:
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#Der Netzplan wird im Rahmen der '''Strukturplanung''' erstellt,
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#Im Rahmen der '''Zeitplanung''' werden früheste und späteste Anfangs- und Endzeitpunkte der einzelnen Vorgänge (bzw. früheste und
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späteste Eintrittszeitpunkte der Ereignisse) festgelegt und Pufferzeiten und längste Wege bestimmt.

Version vom 15. Februar 2010, 14:19 Uhr

Die Netzplantechnik (NPT) ist das wichtigste Hilfsmittel zur Planung und Steuerung von Projekten. Insbesondere eignet sich die NPT für das Projektmanagement, weil:

  • sie unabhängig von Projektgröße, -dauer, -inhalt und Anzahl der Projektmitarbeiter einsetzbar ist,
  • sie zur systematischen Aufgabengliederung des Projektes zwingt, indem das Projektgeschehen vollständig und konsistent beschrieben wird,
  • sie eine transparente Darstellung des Projektablaufs ermöglicht, so dass Engpässe bezüglich Terminen, Kosten und Einsatzmitteln rechtzeitig erkennbar werden,
  • Netzpläne in regelmäßigen Abständen mit veränderten Eingangsdaten (Terminen) neu berechnet werden können, um den Entwicklungsfortschritt des Projektes periodisch zu überwachen.

Bei der Netzplantechnik wird üblicherweise folgendermaßen vorgegangen:

  1. Der Netzplan wird im Rahmen der Strukturplanung erstellt,
  2. Im Rahmen der Zeitplanung werden früheste und späteste Anfangs- und Endzeitpunkte der einzelnen Vorgänge (bzw. früheste und

späteste Eintrittszeitpunkte der Ereignisse) festgelegt und Pufferzeiten und längste Wege bestimmt.