Statische Elemente: Unterschied zwischen den Versionen

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In Petri-Netzen gibt es 3 Arten von '''statischen Elementen''':
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Petri-Netze bestehen aus 3 Arten von '''statischen Elementen''':
  
Zum Einen die '''Stellen''', die auch S-Elemente, Zustände, Bedingungen oder Plätze genannt werden. Sie beschreiben die "momentane Lage des Systems" und werden durch Kreise dargestellt.
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*Einerseits gibt es die '''Stellen''', die auch S-Elemente, Zustände, Bedingungen oder Plätze genannt werden. Sie beschreiben die "momentane Lage des Systems" und werden durch ''Kreise'' dargestellt.
Zum Anderen die '''Transitionen''', die auch T-Elemente, Ereignisse, oder Aktionen genannt werden. Diese werden durch Rechtecke symbolisiert und stellen die Übergangsbedingungen zwischen den Stellen dar.
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*Andererseits existieren die '''Transitionen''', die auch T-Elemente, Ereignisse, oder Aktionen genannt werden. Diese werden durch ''Rechtecke'' symbolisiert und stellen die Übergangsbedingungen zwischen den Stellen dar.
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*Schließlich gibt es die '''gerichteten Kanten''', die durch ''Pfeile'' dargestellt werden. Diese Kanten verbinden Stellen uns Transitionen und zeigen den Verlauf des Prozesses durch ihre Pfeilrichtung an.
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Auf eine Stelle folgt immer eine (oder mehrere) Transition(en), darauf wieder eine (oder mehrere) Stelle(n), aber nie folgt eine Stelle auf eine Stelle, oder eine Transition auf eine andere Transition.

Version vom 28. Februar 2010, 11:01 Uhr

Petri-Netze bestehen aus 3 Arten von statischen Elementen:

  • Einerseits gibt es die Stellen, die auch S-Elemente, Zustände, Bedingungen oder Plätze genannt werden. Sie beschreiben die "momentane Lage des Systems" und werden durch Kreise dargestellt.
  • Andererseits existieren die Transitionen, die auch T-Elemente, Ereignisse, oder Aktionen genannt werden. Diese werden durch Rechtecke symbolisiert und stellen die Übergangsbedingungen zwischen den Stellen dar.
  • Schließlich gibt es die gerichteten Kanten, die durch Pfeile dargestellt werden. Diese Kanten verbinden Stellen uns Transitionen und zeigen den Verlauf des Prozesses durch ihre Pfeilrichtung an.

Auf eine Stelle folgt immer eine (oder mehrere) Transition(en), darauf wieder eine (oder mehrere) Stelle(n), aber nie folgt eine Stelle auf eine Stelle, oder eine Transition auf eine andere Transition.