Beschreibungsziel

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Beschreibungsziel�als derivatives Ziel

Sachverhaltsbeschreibungen um ihrer selbst Willen kaum jemals intendiert. Beschreibungsziel besitzt meist nur eine derivative Qualität, die aus den übergeordneten, originären Erkenntnis‑ und Gestaltungszielen abgeleitet ist.

z.B. betriebswirtschaftliches Rechnungswesen: Fundament monetär quantifizierter Erklärungen (Diagnoserechnungen) Fundament von Gestaltungsempfehlungen (Entscheidungsrechnungen)

Eingrenzung von Sachverhalten mittels einer Terminologie: eigenständige Objekte des Realitätsausschnitts für sprachlich verfasste Erkenntnisoperationen oft: konkurrierende Terminologien für identischen Realitätsausschnitt! begriffsbildende sprachliche Vermittlung des erkennenden Zugriffs auf die erfahrene Realität  "Wortung der Welt" wissenschaftliche Deskription eines Realitätsausschnitts soll kein zusammenhangloses Aneinanderreihen von isolierten Beschreibungssätzen sein, sondern… Aufstellen eines in sich zusammenhängenden, aufgrund nachvollziehbarer Kriterien strukturierten Systems von Beschreibungssätzen

Systematisierung der Phänomenenvielfalt meist durch

Klassifizierung:�(Beobachtungsobjekte, die anhand eines einzelnen Systematisierungskriteriums als gleichartig ausgewiesen sind  Klasse)

Typenbildung:�(Beobachtungsobjekte die anhand mehrerer Systematisierungskriterien als gleichartig ausgewiesen sind  Typ)