Einführung in die objektorientierte Modellierung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''UML (Unified Modelling Language)''' entstanden bereits in den 70er Jahren und stellt eine standardisierte methodische Vorgehensweise zur Softwareentwicklung dar. | Die '''UML (Unified Modelling Language)''' entstanden bereits in den 70er Jahren und stellt eine standardisierte methodische Vorgehensweise zur Softwareentwicklung dar. | ||
− | Zu Beginn der Entwicklung wurde die Software-Entwicklung von prozeduralen und schließlich '''modularen Techniken''' dominiert. In den 80er Jahren entstanden die ersten objektorientierten Entwicklungsmethoden wie bspw. die '''Object Oriented Programming Method (OOP)''', oder auch Grady Boochs '''Object Oriented Design (OOD)'''. | + | Zu Beginn der Entwicklung wurde die Software-Entwicklung von prozeduralen und schließlich '''modularen Techniken''' dominiert. In den 80er Jahren entstanden die ersten '''objektorientierten Entwicklungsmethoden''' wie bspw. die '''Object Oriented Programming Method (OOP)''', oder auch Grady Boochs '''Object Oriented Design (OOD)'''. Diese verschiedenen Methoden verwendeten jeweils unterschiedliche Notationen und boten anfangs nur eine unzureichende Werkzeugunterstützung. Letztlich setzte sich die von Booch verwendete Notation, die sich in starkem Maße an Altbekanntes wie z.B. [[Entity-Relationship-Modelle]] (Klassenstrukturdiagramme) anlehnten, durch. |
Version vom 28. Februar 2010, 13:53 Uhr
Grundlagen der UML
Die UML (Unified Modelling Language) entstanden bereits in den 70er Jahren und stellt eine standardisierte methodische Vorgehensweise zur Softwareentwicklung dar. Zu Beginn der Entwicklung wurde die Software-Entwicklung von prozeduralen und schließlich modularen Techniken dominiert. In den 80er Jahren entstanden die ersten objektorientierten Entwicklungsmethoden wie bspw. die Object Oriented Programming Method (OOP), oder auch Grady Boochs Object Oriented Design (OOD). Diese verschiedenen Methoden verwendeten jeweils unterschiedliche Notationen und boten anfangs nur eine unzureichende Werkzeugunterstützung. Letztlich setzte sich die von Booch verwendete Notation, die sich in starkem Maße an Altbekanntes wie z.B. Entity-Relationship-Modelle (Klassenstrukturdiagramme) anlehnten, durch.