Klassische Verfahren: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Februar 2010, 23:29 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Nutzwertanalyse
Bei der Nutzwertanalyse, auch Scoring-Modell genannt, wird der Nutzen einer jeden Handlungsalternative als gewichtete Summe der partiellen Nutzen, den die Handlungsalternative bezüglich der Einzelkriterien stiftet, errechnet. Es werden lineare Trade-off-Beziehungen unterstellt (Unvereinbarkeit mit zweitem Gossenschen Gesetz abnehmenden Grenznutzens eines Gutes).
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Maximierung des minimalen Zielerreichungsgrads
- bestimmt für jede Alternative i für jedes Ziel j den Quotienten aus Zielerreichung durch die Alternative und bestmöglicher Zielerreichung durch beliebige andere Alternative
- bestimmt für jede Alternative das Minimum aller Zielerreichungsgrade über alle Ziele
- wählt diejenige Alternative für die der minimale Zielerreichungsgrad maximiert wird
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Goal-Programming
- definiert für jedes Ziel einen Idealwert
- Abweichung wird mit zielabhängigem Gewichtungsfaktor bestraft
- Auswahl der Alternative mit geringster Gesamtabweichung
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Lexikographische Ordnung
- Ordinale Reihung der einzelnen Zielkriterien gemäß ihrer Wichtigkeit 1 < 2 < ... < n.
- Präferenzordnung der Alternativen anhand des wichtigsten Kriteriums
- "Tie-Breaking" mittels zweitwichtigstem Kriterium, drittwichtigstem Kriterium usw.