Prototyping für Individualsoftware: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Operations-Research-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
[unmarkierte Version][unmarkierte Version]
Zeile 1: Zeile 1:
Um möglichst schnell eine lauffähige Programmversion zu entwickeln ohne vorher eine komplette Problemanalyse durchzuführen bzw. ein vollständiges Systemkonzept zu entwerfen, bedient man sich des Prototypings. Hierbei ist es von Bedeutung, dass die späteren Anwender frühzeitig in die Systementwicklung eingebunden werden.
+
Um möglichst schnell eine lauffähige Programmversion zu entwickeln ohne vorher eine komplette Problemanalyse durchzuführen bzw. ein vollständiges Systemkonzept zu entwerfen, bedient man sich des '''Prototyping'''s. Hierbei ist es von Bedeutung, dass die späteren Anwender frühzeitig in die Systementwicklung eingebunden werden.
  
Zuerst entwerfen Systementwickler in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Fachabteilungen einen Prototypen, welcher zu Beginn oft nur ausgewählte Funktionen aus Benutzersicht simuliert. Daraufhin wird das Gesamtsystem sukzessive unter Berücksichtigung des benutzerfeedbacks realisiert. Ein solches Vorgehen nennt man auch '''evolutionäre Softwareentwicklung'''.
+
Zuerst entwerfen Systementwickler in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Fachabteilungen einen Prototypen, welcher zu Beginn oft nur ausgewählte Funktionen aus Benutzersicht simuliert. Daraufhin wird das Gesamtsystem sukzessive unter Berücksichtigung des Benutzerfeedbacks realisiert. Ein solches Vorgehen nennt man auch '''evolutionäre Softwareentwicklung'''.

Version vom 5. Januar 2010, 17:54 Uhr

Um möglichst schnell eine lauffähige Programmversion zu entwickeln ohne vorher eine komplette Problemanalyse durchzuführen bzw. ein vollständiges Systemkonzept zu entwerfen, bedient man sich des Prototypings. Hierbei ist es von Bedeutung, dass die späteren Anwender frühzeitig in die Systementwicklung eingebunden werden.

Zuerst entwerfen Systementwickler in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Fachabteilungen einen Prototypen, welcher zu Beginn oft nur ausgewählte Funktionen aus Benutzersicht simuliert. Daraufhin wird das Gesamtsystem sukzessive unter Berücksichtigung des Benutzerfeedbacks realisiert. Ein solches Vorgehen nennt man auch evolutionäre Softwareentwicklung.