Quasi-beliebige Kopierbarkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Die quasi-beliebige Kopierbarkeit stellt per se kein intrinsisches Merkmal von Informationen dar, sondern resultiert vielmehr aus dem technischen Fortschritt. Während Informationen früher nur auf Sicht- oder Hörweite, dann durch Abschreiben und später durch Verfahren des Buchdrucks weitergegeben werden konnten, ist es heute nahezu unbegerenzt möglich, Informationen zu kopieren.
 
Die quasi-beliebige Kopierbarkeit stellt per se kein intrinsisches Merkmal von Informationen dar, sondern resultiert vielmehr aus dem technischen Fortschritt. Während Informationen früher nur auf Sicht- oder Hörweite, dann durch Abschreiben und später durch Verfahren des Buchdrucks weitergegeben werden konnten, ist es heute nahezu unbegerenzt möglich, Informationen zu kopieren.
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In diesem Zusammenhang ergeben sich analog zur materiellen Produktionstheorie Logistikprobleme der Informationsspeicherung und des Informationstransportes.

Version vom 10. Dezember 2009, 00:34 Uhr

Die quasi-beliebige Kopierbarkeit stellt per se kein intrinsisches Merkmal von Informationen dar, sondern resultiert vielmehr aus dem technischen Fortschritt. Während Informationen früher nur auf Sicht- oder Hörweite, dann durch Abschreiben und später durch Verfahren des Buchdrucks weitergegeben werden konnten, ist es heute nahezu unbegerenzt möglich, Informationen zu kopieren.

In diesem Zusammenhang ergeben sich analog zur materiellen Produktionstheorie Logistikprobleme der Informationsspeicherung und des Informationstransportes.