Relationale DBS: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Operations-Research-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
[unmarkierte Version][unmarkierte Version]
(Grundstruktur relationaler Datenbanksysteme)
(Relationales Datenmodell)
Zeile 6: Zeile 6:
  
 
===Relationales Datenmodell===
 
===Relationales Datenmodell===
 +
Strukturelemente des relationalen Datenmodells sind ausschließlich Relationen, die sich durch Tabellen darstellen
 +
lassen. Die '''Zeilen''' stellen die '''Datensätze''' (Tupel) dar und die '''Spalten''' repräsentieren die '''Attribute''' des Objekts bzw. die Datenfelder. Beziehungen zwischen beliebigen Datensätzen werden über gleiche Attributwerte hergestellt und auch der Zugriff auf bestimmte Datensätze erfolgt über diese Attributwerte. Der Benutzer arbeitet also nur mit logischen, mengenorientierten Abfragen, wobei die physische Speicherung und der Datenzugriff für ihn im Hintergrund bleiben. Das relationale Datenmodell erhöht somit den Handhabungskomfort des DBS, bringt aber andererseits auch mit sich, dass die Anforderungen an den Computer im Hinblick auf
 +
Rechengeschwindigkeit und Zugriffsgeschwindigkeit auf Speichermedien in erheblichem Maße steigen, da eventuell die Durchsuchung sämtlicher Tabellen erforderlich wird.

Version vom 25. Januar 2010, 08:58 Uhr

Grundstruktur relationaler Datenbanksysteme

In relationalen DBS werden Daten in Tabellen (=Relationen) dargestellt. Eine Tabelle besteht aus

  • einem eindeutigen Namen,
  • einer Menge von Datensätzen (=Tupel) und
  • einer Menge von Attributen. Die Wertebereiche dieser Attribute werden als Domänen bezeichnet.

Relationales Datenmodell

Strukturelemente des relationalen Datenmodells sind ausschließlich Relationen, die sich durch Tabellen darstellen lassen. Die Zeilen stellen die Datensätze (Tupel) dar und die Spalten repräsentieren die Attribute des Objekts bzw. die Datenfelder. Beziehungen zwischen beliebigen Datensätzen werden über gleiche Attributwerte hergestellt und auch der Zugriff auf bestimmte Datensätze erfolgt über diese Attributwerte. Der Benutzer arbeitet also nur mit logischen, mengenorientierten Abfragen, wobei die physische Speicherung und der Datenzugriff für ihn im Hintergrund bleiben. Das relationale Datenmodell erhöht somit den Handhabungskomfort des DBS, bringt aber andererseits auch mit sich, dass die Anforderungen an den Computer im Hinblick auf Rechengeschwindigkeit und Zugriffsgeschwindigkeit auf Speichermedien in erheblichem Maße steigen, da eventuell die Durchsuchung sämtlicher Tabellen erforderlich wird.