Vorgehensmodelle und Phasenmodelle zur Entwicklung von Individualsoftware: Unterschied zwischen den Versionen

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Die somit entwickelte Software kann nun im Unternehmen eingesetzt werden. Da sie keinem physischen Verschleiß unterliegt, endet ihr Einsatz erst, wenn eine Neuentwicklung technisch notwendig oder betriebswirtschaftlich sinnvoll erscheint.

Version vom 4. Januar 2010, 16:52 Uhr

Vorgehensmodelle

Vorgehensmodelle kommen zum Einsatz, um Software effizient entwickeln bzw. einführen zu können. Sie dienen einer zweckmäßigen Organisation des Entwicklungs- bzw. Einführungsprozesses und definieren einen Rahmen, in dem die Reihenfolge, in der die Aktivitäten durchgeführt werden, vorgegeben ist. Hierbei müssen wechselseitige Abhängigkeiten zwischen den Aktivitäten berücksichtigt werden. Auf konkrete entwicklungstechnische Methoden wird sich in diesem Zusammenhang jedoch noch nicht festgelegt.

Somit wird die Software nicht in einem Schritt entwickelt, sondern durchläuft gewisse Entwicklungsstufen (Phasen). Diese Prozess lässt sich mittels eines Phasenmodells abbilden.

Aus Managementsicht bieten solche Vorgehensmodelle den Vorteil, dass sie die lange Laufzeit eines Projektes in überschaubare Intervalle gliedern und sich somit die einzelnen Schritte mit Hilfe bekannter Methoden des Projektmanagements organisieren lassen.

Eine Alternative zum Einsatz von Vorgehensmodellen stellt das Prototyping dar. Hierbei wird schnell eine lauffähiger Prototyp entwickelt, welcher dann unter Einbeziehung von Anwenderfeedback weiterentwickelt wird.

Phasenmodelle

Um die Softwareentwicklung zu planen und organisieren, gibt es unterschiedliche Phasenmodelle:

Die somit entwickelte Software kann nun im Unternehmen eingesetzt werden. Da sie keinem physischen Verschleiß unterliegt, endet ihr Einsatz erst, wenn eine Neuentwicklung technisch notwendig oder betriebswirtschaftlich sinnvoll erscheint.