Planungsmodelle und Methodik

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wie sich hier schon andeutete, muss eine gewisse Reduzierung von realen Problemen erfolgen, sodass diese auf sinnvolle, lösbare mathematische Modelle zurückzuführen sind.

Im Vahlens Großem Wirtschaftslexikon sind hierzu Beispiels angegeben. So reicht es meist aus, bestimmte Bereiche eines Unternehmens zu betrachten und nicht das ganze. Auch kann es oftmals möglich sein, Optimierungsmodelle durch Bewertungsmodelle, die auf Basis von Simulationen arbeiten, zu ersetzen. Natürlich ist auch der andere Weg denkbar. Auch können bildhafte Modelle durch symbolische Modelle ersetzt werden.

Einen Systemansatz liefern beispielsweise mathematische Modelle oder auch Datenbanken, die auf Relationen basieren. Diese werden in der Veranstaltung "Entwurf von Informationssystemen" genauer betrachtet.

Bei einem Modellbau unterscheidet man grundsätzlich zwischen Objekttypen und bestimmten Objekten. Dabei ist ein Objekt immer Teil eines Objekttyps. Diese Objekte werden durch Attribute genauer beschrieben. Beispielsweise kann eine Objektklasse Rohstoff definiert werden. Aus der Objektklasse können dann einzelne Objekte gebildet werden. Beispielsweise kann das Attribut Materialart eingeführt werden oder eine Information darüber, wofür dieser Rohstoff genutzt wird. Vergleiche hierzu z.B. Gozintographen.

In der Programmiersprache Java wird genau dieser Weg auch angewendet. Dort kann eine Klasse definiert werden und anhand dieser Klasse wiederum verschiedene Ausprägungen.