Geschäftsprozess: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine weitverbreitete Klassifizierung betrieblicher Prozesse (bzw. Aktivitäten) in unterstützende und primäre Aktivitäten stellt die '''Wertkette nach Porter''' dar.
 
Eine weitverbreitete Klassifizierung betrieblicher Prozesse (bzw. Aktivitäten) in unterstützende und primäre Aktivitäten stellt die '''Wertkette nach Porter''' dar.
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[[bild:Wertkette nach Porter.jpg|miniatur|Die Wertkette nach Porter]]

Version vom 5. Februar 2010, 16:09 Uhr

Ein Geschäftsprozess stellt die Basis für die betriebliche Wertschöpfung dar und ist Auslöser und Ergebnis anderer Geschäftsprozesse. Ein Geschäftsprozess besteht aus parallelen und alternativen Aktivitäten, die weitgehend standardisierten Routineaufgaben sind. An einem Geschäftsprozess sind i. d. R. mehrerer organisatorischer Einheiten beteiligt.

Beispiele für Geschäftsprozesse im Einkauf sind:

  • die Lieferantenauswahl (Sourcing),
  • die Ausschreibung,
  • die Verhandlung & Vergabe,
  • die Lieferung / der Materialeingang,
  • die Qualitätsprüfung.

Geschäftsprozesse lassen sich in Kernprozesse und Supportprozesse unterteilen. Während erstere direkt zur Wertschöpfung des Unternehemens beitragen, leisten letztere keinen direkten Beitrag zum Kundennutzen, sondern tragen nur indirekt zur Wertschöpfung bei und unterstützen die Kernprozesse.

Eine weitverbreitete Klassifizierung betrieblicher Prozesse (bzw. Aktivitäten) in unterstützende und primäre Aktivitäten stellt die Wertkette nach Porter dar.

Die Wertkette nach Porter